Folge 151: Axel Zwingenberger
Nachdem Axel Zwingenberger schon in frühen Kindestagen auf dem Klavier seiner Tante klimperte, kamen seine Eltern zu dem Schluss, ihn bei einem Lehrer anzumelden. Da war 6 Jahre alt und hatte auch richtig Spaß daran, aber spielte vorerst nur Klassik. Durch seine Begabung hatte er schon früh Auftritte. Durch einen Zufall sah er bei einem Freund einige Schellackplatten von dessen Vater mit Boogie-Woogie-Musik, die er mit nach Hause nahm und auf einen Schlag ein Fan dieser rhythmischen Musik wurde. Er begann, Tag und Nacht zu üben und spielte bald mit bekannten Größen. Mit 20 Jahren bekam er seinen ersten Plattenvertrag und so nahm seine Karriere ihren Lauf, die ihm zu einem der besten Boogie-Woogie-Pianisten machte. Neben vielen Ehrungen verlieh wurde er in die Boogie Woogie Hall of Fame aufgenommen. Diverse Auslandsreisen, auch mit seinem Freund Gottfried Böttger, machten ihn zu einem begehrten Gast weltweit. Schallplatten und Alben nahm er in großer Zahl auf. In den 90er Jahren widmete er sich einem weiteren Interesse, dem er in früher Jugend bereits nachging, und zwar alte Züge. Er reiste viel, um die Geschichte der Züge zu erkunden und machte viele Nachtaufnahmen, die er in seinem Buch „Vom Zauber der Züge“ veröffentlichte.
Weitere Informationen:
Ausstrahlungstermine: