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Folge 296: Wolf-Dietrich Wilhelms

Wolf-Dietrich Wilhelms wurde 1945 kurz vor dem Kriegsende in Schwerin geboren und die Familie überlebte die letzten Bombenangriffe gesund. Der Entschluss zur Flucht mit einem Schlauchboot wurde 1947 gefasst und mit großen Komplikationen auch durchgeführt und sie gelangten in den Westen zur Verwandtschaft in Schellhorn bei Preetz. Seine Schulzeit begann 1951 in der Volksschule Schellhorn, die in Kronshagen, nach einem Umzug 1953 weiterging. Nach dem Besuch der Oberschule in Kiel schloss er seine schulische Ausbildung mit der Hochschulreife ab. Dann begann seine Ausbildung mit einer Dienstanfängerzeit beim Land, die erfolgreich ausfiel und die er in Kronshagen mit Abschluss beendete. Er begann seine politischen Tätigkeiten mit großer Begeisterung und hat 1973 den Ortsverband der Jungen Union ins Leben gerufen, wo er 1975 zum Kreisvorsitzenden gewählt wurde. Er war mit Mitglied im Kreisverbandsausschuss und Landesvorstand der Jungen Union, im Landesausschuss, Landestag und Deutschlandtag der Jungen Union und war Mitarbeiter der CDU Kronshagen, wo er dann zum Ortsvorsitzenden 1980 ernannt wurde. Nach seiner Wahl zum Gemeindevertreter 1990 wurde er 1991 zum Bürgermeister in Kronshagen gewählt. Mit großem Einsatz und Eifer begann er seine neuen Aufgaben mit etlichen Planungen, die er auch erfolgreich durchsetzte. Sein größter Erfolg war die Durchsetzung zum Bau eines neuen Rathauses, das ein Prunkstück in Kronshagen wurde. Beim Bundeswettbewerb „Gärten im Städtebau“ errang Kronshagen eine Silbermedaille. Ein weiteres Werk war die Partnerschaft zwischen der Stadt Güstrow in Mecklenburg-Vorpommern und der Gemeinde Kronshagen in Schleswig-Holstein. Lebendige Partnerschaften mit dem Ernst-Barlach-Gymnasium in Güstrow, Kontakte und Verwaltungshilfe für die Stadt Ülenurme in Estland waren weitere Erfolge seiner unermüdlichen Tätigkeit als Bürgermeister Kronshagens.

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